Büro für Bauökonomie AG
Projektwettbewerb
2014
Das Gehöft Fluck, das seit dem 17. Jahrhundert besteht, umfasst heute zwei Bauernhäuser, die ersetzt werden sollen. Ausgehend von der Analyse des Ortes und des Bestands werden strukturelle und gestalterische Regeln für den Neubau definiert.
Die Ersatzneubauten orientieren sich mit ihrer Volumetrie und Lage an die ehemaligen Bauernhäuser und fügen sich harmonisch in das Landschaftsbild ein. Die architektonische Umsetzung lehnt sich an die reiche Kultur der Luzerner Bauernhäuser an und dient als Konzeptgrundlage für den Entwurf.
Vier präzis gesetzte Holzboxen spannen zusammen mit dem steinernen Kern fliessend zonierte Räume auf, die sich mit der Landschaft verbinden. Die Konstruktion wird aus der handwerklichen Tradition des Holzbaus hergeleitet und in eine zeitgemässe Architektur übersetzt. Die massiven Stampfbetonwände zwischen den Deckenscheiben im Wechselspiel mit den sorgfältig gestalteten Holzkernen geben den Gebäuden Identität und Ausdruck.