Priska und Andreas Curiger
2003
Der Baukörper, ein kompakter Kubus mit Ausschnitten, steht auf einem Garagensockel. Er ist nur minimal ins Gelände eingelassen, um den baulichen Eingriff auf das Notwendige zu beschränken. Eine regelmässige Verkleidung mit Faserzementplatten kontrastiert mit dem hellen Betonsockel. Die zwischen den Fugen gesetzten Fenster wirken wie angeschnitten, gleiches gilt für den Eingangsbereich und die Dachterrasse. Der Eingang, mit Glas verkleidet und beleuchtet, wirkt im Vergleich zur Fassade wie das Innenfutter eines Handschuhs zu dessen Aussenhaut.